Kunst gemeinsam erleben – 2022

19. Januar – Rundgang

Beethoven in neuem Licht. Neue Wege für das MdbK.

Ein Rundgang mit Dr. Stefan Weppelmann durch das Haus.
Für die Teilnahme galten die aktuellen Corona-Richtlinien.

21. Januar – Führung

Max Klinger und die Universität Leipzig – Das verlorene Aulawandbild im Kontext

Galerie im Neuen Augusteum, Universität Leipzig

Thema der Ausstellung ist Klingers Aulawandbild „Die Blüte Griechenlands“, das er 1908 für die Universität schuf. Kuratorin Dr. Conny Dietrich, bietet zwei Führungen an.

9. Februar Preview „Bilderkosmos Leipzig“

Kurator Dr. Marcus Andrew Hurttig führt durch die Ausstellung
Vorbesichtigung für NLKV-Mitglieder

16. März – Kunstgespräch

Bau- und Gartenkunst sowie bildende Kunst im Oberrheingebiet

Prof. Michael Scholz-Hänsel sprach über die Studienreise „Bau- und Gartenkunst sowie bildende Kunst im Oberrheingebiet“ und weitere Reiseangebote 2022 und 2023.

23. März – Kunstgespräch

Ausstellung „Hertzsch & Weggefährten“ in der Galerie Koenitz
Malerei, Zeichnung und Grafik von W. Hertzsch, W. & C. Ebersbach, W. Bodenthal, H. Müller u.a.
Einige Künstler waren zum Gespräch anwesend.

20. April – Kunstgespräch

Who’s Who – Das Stifter-Mosaik im MdbK

Inge Stuhr erklärte uns „Who’s Who – Das Stifter-Mosaik im MdbK“

Who is Who – Inge Stuhr referiert über das Stifterbild im MdbK
Das Stifterbild im MdbK
Maximilian Speck von Sternburg ist Stifter

24. April – Franz Marc – Skulptur und Plastik im Kunstmuseum Moritzburg, Halle

Führung durch die Ausstellung „Franz Marc – Skulptur und Plastik“ mit individueller Anreise.
Treffen 9.45 Uhr am Eingang, den Eintritt zahlte jeder selbst, aber wir sammelten das Geld vor Ort ein und bekamen dadurch den günstigeren Gruppenrabatt.
Die Kosten für die Führung übernahm der NLKV.

15. Mai – Tagesreise zur Ausstellung Brücke und blauer Reiter in der Kunstsammlungen Chemnitz

Tagesreise per Bus, Start 8.45 in der Goethestraße, Rückfahrt 18 Uhr ab Chemnitz
Preis pro Teilnehmer 35 Euro.
um 11 Uhr Führung durch die Ausstellung mit Dr. Bussmann, davor sprach Prof. Scholz-Hänsel über Architektur und Geschichte des Theaterplatzes in Chemnitz.
Ab 14.30 Uhr Führung durch die Villa Esche, das Van-de-Velde-Museum.

Villa Esche in Chemnitz
Villa Esche in Chemnitz
Gartenansicht der Villa Esche
Villa Esche in Chemnitz
Frau Stuhr berichtet über die Moderne und DDR Architektur in Chemnitz.
Prof. Scholz-Hänsel spricht vor dem Museumsbesuch über die Architektur des Theaterplatzes.

18. Mai – Kunstgespräch und Informationsveranstaltung

18:00 – 19:00 Uhr Kunstgespräch
Bilderkosmos Leipzig
Kurator Dr. Marcus Andrew Hurttig führte durch die Ausstellung

19:00 – 20:00 Uhr Informationsveranstaltung
Zusammenschluss NLKV und Klingerverein
Rechtsanwalt Hubertus Freiherr von Erffa präsentierte, wie der Zusammenschluss beider Vereine zum LKV juristisch korrekt erfolgen kann.

15. Juni – Ausstellungseröffnung

Glamour Studio. Zeitgenössische Fotografie aus der BWW Sammlung

Das MdbK zeigte eine Auswahl von Fotografien international bedeutsamer Künstler*innen aus einer Schenkung der BMW Group.

29. Juni bis 3. Juli – Studienreise

Studienreise „Bau- und Gartenkunst sowie bildende Kunst im Oberrheingebiet“

Die noch von Prof. Stuhr geplante Studienreise konnte nun – coronabedingt – endlich 2022 stattfinden. Die kunsthistorische Begleitung übernahm Prof. Scholz-Hänsel – noch auf Vorschlag von Familie Stuhr. Er hatte sich inzwischen mit dem Reisebüro abgestimmt. Das vorgesehene Programm blieb in fast allen Punkten erhalten und erfuhr nur einige kleinere Ergänzungen (vor allem auf der Hin- und Rückreise).
Vorgesehen waren kunsthistorische Exkursionen ins Dreiländereck von einem festen Hotel in der Umgebung von Freiburg. Neben mittelalterlicher Kunst standen auch einige zentrale Monumente der Moderne im Fokus. Höhepunkte bildeten in Freiburg das Münster Unserer Lieben Frauen und das Augustinermuseum, in Basel das Kunstmuseum und die Stiftung Beyerle, das Goetheanum von Rudolf Steiner, die Wallfahrtskirche Notre-Dame-du-Haut von Le Corbusier sowie das Vitra Design Museum in Weil am Rhein.

Nachdem der Neue Leipziger Kunstverein e. V. 2021 trotz Corona erfolgreich eine Fahrt ins „Grüne Spanien“ realisieren konnte, wollten wir 2022 unsere schöne Tradition der Studienreisen mit dem Oberrheingebiet fortführen. Für 2023 war bereits eine Gartenreise ins nördliche Portugal und ins spanische Galizien (u.a. Santiago de Compostela) angedacht.

Freiburger Münsters Unserer Lieben Frau
Weil am Rhein, Vitrahaus
Weil am Rhein, Vitrahaus
Piet-Oudolf-Garten am Vitra Design Museum in Weil am Rhein
Piet-Oudolf-Garten am Vitra Design Museum in Weil am Rhein
Weil am Rhein, Vitra Design-Museum
Weil am Rhein, Vitra Design-Museum
Weil am Rhein, Vitra Design-Museum
Weil am Rhein, Vitra Design-Museum
Goetheanum in Dornach
Goetheanum in Dornach
Wallfahrtskirche Notre-Dame-du-Haut in Ronchamp (1950-1955) von Le Corbusier

12. Juli – Generalversammlung des NLKV

  1. Begrüßung, Bestimmung des Versammlungsleiters und des Wahlleiters
  2. Aussprache über die Tagesordnung
  3. Geschäftsbericht 2021
  4. Finanzbericht
  5. Kassenprüfungsbericht
  6. Aussprache zu den Berichten
  7. Entlastung des Vorstandes
  8. Wahl des Vorstandes
  9. Wahl der Kassenprüfer
  10. Aussprache über Ziele, Programm und Etat des Vereins im Jahr 2022
  11. Sonstiges
  12. Schlusswort des Vorstands
Generalversammlung des NLKV im Museum der bildenden Künste

20. Juli – Kuratorenführung

Unterschätzt – Künstlerinnen in Leipzig um 1900.
Kurator Marian Reisinger führt durch die Ausstellung

12. August – Tagesfahrt per Bus nach Dresden und Graupa

Zauber des Realen. Bernardo Bellotto am sächsischen Hof und Richard-Wagner-Stätten Graupa
Der Bus nach Dresden startete um 08:30 Uhr ab Goethestraße und brachte uns zum Dresdner Zwinger zur Ausstellung.
Um 13:00 Uhr fuhr der Bus weiter nach Graupa, einem Stadtteil von Pirna, zum Besuch des Jagdschlosses. Hier verbrachte Wagner den Sommer 1846 und entwarf die Oper Lohengrin. Wir besuchten die Richard-Wagner-Stätten Graupa. Die Rückfahrt war ab 18:00 Uhr geplant.
Für die Exkursion erhoben wir einen Kostenbeitrag von EUR 42,00. Er beinhaltete die Busfahrt, Eintritte und Führung.

17. August – Sommerfest

Wir wurden vom Direktor, Herrn Poser, durch das Völkerschlachtdenkmal geführt. Ab 17:30 fand das Picknick statt. In diesem Jahr hatten wir uns für eine frugale Bewirtung durch einen Gastronomen entschieden. Dafür und für Einlass sowie Führung erhoben  wir einen Beitrag von EUR 10,00. Aus Kapazitätsgründen war die Teilnehmeranzahl auf 60 Personen beschränkt – somit war eine Anmeldung auf dem Formular der Website (oder bei Frau Schimmelpfennig) unerlässlich.

13. September – Außerordentliche Generalversammlung

Außerordentliche Generalversammlung
Fusion mit Freundeskreis Max Klinger
ORT: MdbK, Foyer

Tagesordnung

Begrüßung durch den Vorsitzenden
Wahl des Protokollführers
Feststellung der Beschlussfähigkeit
a) für allgemeine Beschlüsse
b) für den Verschmelzungsbeschluss gemäß nachstehender Ziffer 6
Bestätigung der Tagesordnung
Satzungsänderung
Fusionierung des Freundeskreis Max-Klinger e.V. durch Verschmelzung
mit dem Neuer Leipziger Kunstverein e.V. mit gleichzeitiger Vorstandsbestellung
Neuwahl eines zweiten Kassenprüfers
Verschiedenes

Der Entwurf des Verschmelzungsvertrages, der Satzungsänderungsentwurf, die Jahresabschlüsse der letzten drei Geschäftsjahre sowie der Zwischenabschluss zum 31. Mai 2022 und der Verschmelzungsbericht konnten im Museum der bildenden Künste bei Frau Pätow nach telefonischer Voranmeldung unter 0341 216 999 20 eingesehen werden.

Alternativ konnten die Unterlagen per E-Mail, Post oder telefonisch bei der Kanzlei Aderhold Rechtsanwaltsgesellschaft abgefragt werden.

14. September

Jüdisches Leben in Leipzig, Ariowitsch Stiftung
ORT: Jüdisches Kulturzentrum, Hinrichsenstr. 14

Wir wurden durch den gesamten Gebäudekomplex geführt. Anschließend fand ein Gespräch mit Frau Dr. Pester (Verlag Hentrich und Hentrich) und Frau Lippe (Ariowitsch Stiftung) statt.

Leider konnten nur 30 Personen teilnehmen.

21. September – Kuratorenführung

Unter freiem Himmel. Rosa Bonheur und die Sammlung Bühler-Brockhaus in neuem Licht.
ORT: Museum der bildenden Künste

Durch die Ausstellung führt uns der Kurator Dr. Jan Nicolaisen.

MdbK, Museum der bildenden Künste Leipzig, "Unter freiem Himmerl. Rosa Bonheur und die Sammlung Bühler-Brockhaus in neuem Licht", Ausstellungseröffnung

19. Oktober – Kunstgespräch

Bauen in Leipzig
ORT: Museum der bildenden Künste

Gunnar Volkmann, Architekturbüro W&V, spricht über ein vielfältiges Spektrum an Bauaufgaben und multimedialen Rauminstallationen für private und öffentliche Auftraggeber*innen und die strategische Ausrichtung bei der Realisierung von kostenoptimiertem Bauen mit ressourcenschonenden Baustoffen. Die Vielfalt der realisierten Objekte reicht von Denkmalschutz und Sanierung über Neubau und Holzbau bis zu Transformierung und Rauminstallationen.

26. Oktober – Führung

Kunst aus Leipzig
ORT: Museum der bildenden Künste

Nachdem Kurator Dr. Hurttig die Mitglieder des NLKV bereits durch den „Bilderkosmos Leipzig“ geführt hat, lag der Schwerpunkt der Führung von Herrn Dr. Sander – als Zeitzeuge und profunder Kenner der Kunst in der DDR – auf diesem Bereich.

Dr. Dietulf Sander führt durch die Ausstellung

16. November – Kunstgespräch

Der Ornat Dames de Vaud im Bernischen Historischen Museum ORT: Museum der bildenden Künste Leonie Dosch, Institut für Kunstgeschichte, berichtete zu ihrer Master-Arbeit „Der Ornat Dames de Vaud im Bernischen Historischen Museum. Eine textile Objektchronologie.“

25. November – Tagesfahrt nach Potsdam

Tagesexkursion (Busfahrt) nach Potsdam
Im Museum Barberini wurde in Zusammenarbeit mit der Peggy Guggenheim-Stiftung Venedig die Ausstellung „Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne“ gezeigt.
Es war die erste umfassende Werkschau, die das Interesse der Surrealisten an Magie und Mythos in den Blick nahm. Die Ausstellung spannte den Bogen von der „metaphysischen Malerei“ Giorgio de Chiricos um 1915 über Max Ernsts ikonisches Gemälde „Die Einkleidung der Braut“ (1940) bis zu den okkulten Bildwelten im Spätwerk von Leonora Carrington und Remedios Varo. Weltbekannte Arbeiten von lange im Kanon verankerten Malern wie Salvador Dali, Giorgio de Chirico, Max Ernst und Renè Magritte wurden gezielt neben Schlüsselwerken weniger bekannter Künstler gezeigt. Die Ausstellung beleuchtete zudem den zentralen Beitrag von Frauen zur Entwicklung des Surrealismus.
Im Anschluss an den Besuch des Museum Barberini wurde DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam besichtigt.
Im modernistischen Stil der DDR entstand von 1971 bis 1977 auf dem Brauhausberg in Potsdam das ehemalige Terrassenrestaurant »Minsk« nach einem Entwurf der Architekten Karl-Heinz Birkholz und Wolfgang Müller. Hier werden Kunstwerke aus der ehemaligen DDR, die Teil der Sammlung Hasso Plattner sind, in neuem Kontext gezeigt. Der umfangreiche, über Jahre aufgebaute Bestand an bedeutenden Werken namhafter Künstler aus der ehemaligen DDR, wie Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig und Ruth Wolf-Rehfeldt, bildet den Ausgangspunkt für das Programm des Hauses.

Die Teilnehmerzahl war auf maximal 40 Personen begrenzt.
Der Preis für die Reise betrug für Busfahrt, Eintrittspreise, Führung 45,00 Euro.

30. November – Ausstellungseröffnung

Das MdbK präsentiert erstmals in Europa das vielfältige Œuvre Olga Costas (1913–1993) in einer umfassenden Ausstellung.

14. Dezember – Kunstgespräch

Porträt und Abstraktion
ORT: Museum der bildenden Künste

Der Fotograf Ludwig Rauch führte die Mitglieder des Leipziger Kunstvereins durch seine Ausstellung „Porträt und Abstraktion“. Die Schau vereinte zwei Werkkomplexe aus dem über 40-jährigen Schaffen des Fotografen: Einerseits waren Porträtaufnahmen von vornehmlich Leipziger Künstler*innen zu sehen und andererseits wurden Arbeiten vorgestellt, in denen Rauch experimentell die Grenzen seines Mediums Fotografie auslotet.

21. Dezember – Weihnachtsfeier

Weihnachtsfeier und Museumsführung mit Marian Reisinger

Der Volontär am MdbK (Kurator der Ausstellung Unterschätzt) führte uns zum Thema „Von der Krippe bis zum Weihnachtsbaum – Weihnachtsbilder aus vier Jahrhunderten durch das Haus“.

Im Anschluss feierten wir gemeinsam bei Glühwein und kleinem Imbiss Weihnachten. Das Mitbringen (selbstgebackenen) Weihnachtsgebäcks war ausdrücklich erwünscht!