REISEN

Erkundung Umland: Delitzsch – Individuelle Anreise

15. April 2023 AUSGEBUCHT!

Sachkundige Reiseleiterin ist Frau Inge Stuhr

Liebe Mitglieder, wir möchten nicht nur mehrtägige Studienreisen unternehmen, sondern mit Ihnen gemeinsam auch die nähere Umgebung unserer Heimatstadt erkunden. Voraussetzung ist dabei die einfache Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Unser erstes Ziel wird am Sonnabend, dem 15. April 2023, Delitzsch sein: Ein kleiner Stadtrundgang, die Stadtkirche St. Peter und Paul, das Barockschloss.

Treffpunkt ist um 10.30 Uhr der Untere Bahnhof in Delitzsch, von Leipzig-Hauptbahnhof aus in 20 Minuten mit der S-Bahn oder der Regionalbahn zu erreichen. Der Fahrpreis ist selbst zu tragen und abhängig von den Ihnen zustehenden Ermäßigungen.

Um eine kurze Anmeldung bei Frau Stuhr wird gebeten (Tel. 0341 98 072 79 oder per Mail ingestuhr@web.de)

Studienreise nach Nordportugal (Porto) und Galizien (Santiago) mit Gartenschwerpunkt

21.5.2023 bis 29.5.2023

Reise für Pückler Gesellschaft, Berlin und Leipziger Kunstverein, Leipzig

Termine: 21.5. (So) bis 29.5.2023 (Mo)
9 tägige Studienreise mit Flugzeug und Bus (Eintritte nicht inkludiert: ca. 130,- EUR)
Voraussichtlicher Preis: 2300 EUR; Einzelzimmerzuschlag: 315,- EUR
Anmeldefrist: bis 10.2.2023 – Für spätere Anmeldungen gelten neue Preise.
Mindestteilnehmerzahl: 15, höchstens 30
Veranstalter: DER Touristik

Ansprechpartner: Frau Rams-Schumacher und Herr Scholz-Hänsel
Reiseleitung: Prof. Dr. Hubertus Fischer und Prof. Dr. Michael Scholz-Hänsel

Anmeldung über Frau Rams-Schumacher: pueckler-gesellschaft.berlin@t-online.de oder Herrn Scholz-Hänsel (für die Leipziger): scholz-haensel@uni-leipzig.de

Die Studienreise 2023 führt uns wieder auf die Iberische Halbinsel und erschließt uns eine Region, die trotz ihrer vielen kulturellen Höhepunkte (Porto und Santiago) und einer üppigen Natur bisher viel zu wenig Aufmerksamkeit gefunden hat. Unsere intensiven Gartenforschungen an der Universität Leipzig (Internationaler Workshop in Queluz 2021, gefördert von der DFG) erlauben uns dabei nicht nur die Grenzen zwischen Spanien und Portugal zu überspringen, sondern in bewährter Weise historische und moderne Monumente gleichermaßen in den Fokus zu nehmen. Verschaffen Sie sich selbst einen ersten Eindruck in Portugal vom Parque de Serralves (mit Museum) oder dem UNESCO-Welterbe Heiligtum des Bom Jesus do Monte. Nicht weniger beeindruckend sind einige Gärten in Spanien: Pazo de Oca und Pazo de Mariñán in A Coruña. Natürlich werden wir neben dem Portwein in Porto auch wieder einige besondere Essen dabeihaben und den Endpunkt des Pilgerweges, die Kathedrale in Santiago, angemessen würdigen.

Tag 1, Ankunftstag – Sonntag, 21.5.2023
Flug von Berlin nach Porto (Rail & Fly Fahrkarte im Preis inkludiert). – Stadtrundgang.
Hotel in Porto. Abendessen

Tag 2, Montag, 22.5.2023
Parque de Serralves, Jardim do Palácio de Cristal, Aquinta do Meio/Casa Tait
Hotel in Guimarães (auch die folgenden Nächte). Abendessen

Tag 3, Dienstag, 23.5.2023
Quinta da Aveleda, Casa de Mateus (Rosé-Weine), Wallfahrtskirche in Lamego
Abendessen

Tag 4, 24.5.2023

Kloster São Martinho de Tibães, Jardim do Museo dos Biscainhos, Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte
Abendessen

Tag 5, 25.5.2023
Fahrt nach Galizien (Spanien). Botanischer Garten der Fundación Sales, Pazo de Lourizán.
Hotel in Pontevedra. Abendessen

Tag 6, 26.5.2023
Pazo de Oca (A Estrada), St. Cruz de Rivadulla (Vedra)
Abendessen

Tag 7, 27.5.2023
Pazo de Rubiáns (Villagarcía de Arousa – Albariño Weißwein), Pazo Quinteiro da Cruz (Ribadurnia)
Abendessen

Tag 8, 28.5.2023
Santiago de Compostela. Besichtigung der Stadt mit örtlicher Reiseleitung inkl. Besuch des Alameda Parks.
Ausflug nach Pazo de Mariñan (Bergondo / A Coruna) (mit Zuschlag; ca. 30,- EUR)
Hotel in Santiago. Abendessen

Tag 9, 29.5.2023 – Abflug

Romanik bis Bauhaus. Eine Studienreise durch Thüringen

Vom 22. bis 25. Juni 2023

Die Fahrt wird in einem der ersten frühbarocken Schlösser in Weißenfels (natürlich noch Sachsen-Anhalt) beginnen und über Schloß Molsdorf und Schloß Heidecksburg führen. Paulinzella steht als Beispiel für die bedeutenden Denkmale der Hochromanik in Deutschland, Bad Langensalza für thüringisches Fachwerk und ebenso wie die Runneburg für innovative neue Gartenwelten. Und einmal nicht in Weimar, sondern in Jena soll den Ideen des Bauhauses nachgespürt werden.

Die wissenschaftliche Reiseleitung übernimmt Frau Inge Stuhr.

Anmeldung: Weitere infomationen zur Reise sind bei Frau Stuhr telefonisch 03419807279 oder per Mail ingestuhr@web.de zu erfragen. Anmeldungen sind bis zum 10. Februar möglich.

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Tagesfahrt nach Potsdam

25. November 2022 AUSGEBUCHT!

Wir möchten Ihnen vor dem Jahresende noch eine Tagesexkursion (Busfahrt) nach Potsdam anbieten. Im Museum Barberini wird in Zusammenarbeit mit der Peggy Guggenheim-Stiftung Venedig die Ausstellung „Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne“ gezeigt.
Es ist die erste umfassende Werkschau, die das Interesse der Surrealisten an Magie und Mythos in den Blick nimmt. Die Ausstellung spannt den Bogen von der „metaphysischen Malerei“ Giorgio de Chiricos um 1915 über Max Ernsts ikonisches Gemälde „Die Einkleidung der Braut“ (1940) bis zu den okkulten Bildwelten im Spätwerk von Leonora Carrington und Remedios Varo. Weltbekannte Arbeiten von lange im Kanon verankerten Malern wie Salvador Dali, Giorgio de Chirico, Max Ernst und Renè Magritte werden gezielt neben Schlüsselwerken weniger bekannter Künstler gezeigt. Die Ausstellung beleuchtet zudem den zentralen Beitrag von Frauen zur Entwicklung des Surrealismus.
Im Anschluss an den Besuch des Museum Barberini werden wir DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam besichtigen.
Im modernistischen Stil der DDR entstand von 1971 bis 1977 auf dem Brauhausberg in Potsdam das ehemalige Terrassenrestaurant »Minsk« nach einem Entwurf der Architekten Karl-Heinz Birkholz und Wolfgang Müller. Hier werden Kunstwerke aus der ehemaligen DDR, die Teil der Sammlung Hasso Plattner sind, in neuem Kontext gezeigt. Der umfangreiche, über Jahre aufgebaute Bestand an bedeutenden Werken namhafter Künstler aus der ehemaligen DDR, wie Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig und Ruth Wolf-Rehfeldt, bildet den Ausgangspunkt für das Programm des Hauses.

8 Uhr Abfahrt in Leipzig, Goethestraße

11.00 – 12.00 Uhr Führung in der Ausstellung „Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne“ in zwei Gruppen
12.00 – 13.00 Uhr Führung in der Ausstellung „Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne“
13.00 – 14.30 Uhr Mittagspause.
Wer möchte, kann in dieser Zeit auch die ständige Präsentation von Werken des Impressionismus in der Sammlung Plattner im Barberini ansehen.
15.00 – 17.00 Uhr Besuch in DAS MINSK Kunsthaus auf dem Potsdamer Brauhausberg
17:00 Uhr Rückfahrt nach Leipzig. Voraussichtliche Ankunft in Leipzig 19.30 Uhr.
Zeitliche Veränderungen innerhalb des Ablaufplans unter Vorbehalt.

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 40 Personen begrenzt. Die Reise findet nur statt, wenn mindestens 30 Personen ihre Teilnahme erklären.
Der Preis für die Reise beträgt für Busfahrt, Eintrittspreise, Führung nach jetziger Planung und bei Teilnahme von 40 Personen 45,00 Euro.

Verbindliche Anmeldung zur Reise ab 24. bis 28. Oktober 2022 möglichst per Mail (ansonsten telefonisch):
bei Frau Schimmelpfennig: chr.schimmel@web.de  (Telefon 0341 941 18 544) oder
bei Frau Stuhr: ingestuhr@web.de  (Telefon 0341 98 0 72 79).
Bei Überbuchung berücksichtigen wir die Teilnehmer nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.

Tagesfahrt per Bus nach Dresden und Graupa

12. August 2022

Zauber des Realen. Bernardo Bellotto am sächsischen Hof und Richard-Wagner-Stätten Graupa
Der Bus nach Dresden startete um 08:30 Uhr ab Goethestraße und brachte uns zum Dresdner Zwinger zur Ausstellung.
Um 13:00 Uhr fuhr der Bus weiter nach Graupa, einem Stadtteil von Pirna, zum Besuch des Jagdschlosses. Hier verbrachte Wagner den Sommer 1846 und entwarf die Oper Lohengrin. Wir besuchten die Richard-Wagner-Stätten Graupa. Die Rückfahrt war ab 18:00 Uhr geplant.
Für die Exkursion erhoben wir einen Kostenbeitrag von EUR 42,00. Er beinhaltete die Busfahrt, Eintritte und Führung.

Studienreise des Neuen Leipziger Kunstvereins e.V.

vom 29. Juni bis 3. Juli 2022

Studienreise „Bau- und Gartenkunst sowie bildende Kunst im Oberrheingebiet“

Die noch von Prof. Stuhr geplante Studienreise wird nun – coronabedingt – endlich 2022 stattfinden können. Die kunsthistorische Begleitung übernimmt Prof. Scholz-Hänsel – noch auf Vorschlag von Familie Stuhr. Er hat sich inzwischen mit dem Reisebüro abgestimmt. Das vorgesehene Programm bleibt in fast allen Punkten erhalten und erfährt nur einige kleinere Ergänzungen (vor allem auf der Hin- und Rückreise).
Vorgesehen sind kunsthistorische Exkursionen ins Dreiländereck von einem festen Hotel in der Umgebung von Freiburg. Neben mittelalterlicher Kunst stehen auch einige zentrale Monumente der Moderne im Fokus. Höhepunkte bilden in Freiburg das Münster Unserer Lieben Frauen und das Augustinermuseum, in Basel das Kunstmuseum und die Stiftung Beyerle, das Goetheanum von Rudolf Steiner, die Wallfahrtskirche Notre-Dame-du-Haut von Le Corbusier sowie das Vitra Design Museum in Weil am Rhein.
Ungefähr zwanzig Personen haben sich bereits eingeschrieben. Weitere zehn Anmeldungen – vorerst unverbindlich – sind noch möglich. Interessenten melden sich bitte bei Herrn Prof. Scholz-Hänsel: scholz-haensel@uni-leipzig.de Sobald ein Preis feststeht, werden zunächst die bis dahin gemeldeten Interessenten informiert, dann gibt es auch eine weitere Ankündigung auf dieser website. Die inkludierten Kosten beinhalten die Fahrten, die Unterkunft und eine Halbpension. Der bisherige Preis wird derzeit vom Reisebüro an das neue Datum angepasst und dürfte sich um die 500,- EUR (noch unverbindlich) bewegen.
Nachdem der Neue Leipziger Kunstverein e. V. 2021 trotz Corona erfolgreich eine Fahrt ins „Grüne Spanien“ realisieren konnte, wollen wir 2022 unsere schöne Tradition der Studienreisen mit dem Oberrheingebiet fortführen. Für 2023 ist bereits eine Gartenreise ins nördliche Portugal und ins spanische Galizien (u.a. Santiago de Compostela) angedacht.

Freiburger Münsters Unserer Lieben Frau
Weil am Rhein, Vitrahaus
Weil am Rhein, Vitrahaus
Piet-Oudolf-Garten am Vitra Design Museum in Weil am Rhein
Piet-Oudolf-Garten am Vitra Design Museum in Weil am Rhein
Weil am Rhein, Vitra Design-Museum
Weil am Rhein, Vitra Design-Museum
Weil am Rhein, Vitra Design-Museum
Weil am Rhein, Vitra Design-Museum
Goetheanum in Dornach
Goetheanum in Dornach
Wallfahrtskirche Notre-Dame-du-Haut in Ronchamp (1950-1955) von Le Corbusier

Brücke und blauer Reiter in der Kunstsammlungen Chemnitz

15.05.2022

Tagesreise per Bus, Start 8.45 in der Goethestraße, Rückfahrt 18 Uhr ab Chemnitz
Preis pro Teilnehmer 35 Euro.
um 11 Uhr Führung durch die Ausstellung mit Dr. Bussmann, davor spricht Prof. Scholz-Hänsel über Architektur und Geschichte des Theaterplatzes in Chemnitz.
Ab 14.30 Uhr Führung durch die Villa Esche, das Van-de-Velde-Museum.

Villa Esche in Chemnitz
Villa Esche in Chemnitz
Gartenansicht der Villa Esche
Villa Esche in Chemnitz
Frau Stuhr berichtet über die Moderne und DDR Architektur in Chemnitz.
Prof. Scholz-Hänsel spricht vor dem Museumsbesuch über die Architektur des Theaterplatzes.

Franz Marc – Skulptur und Plastik im Kunstmuseum Moritzburg, Halle

24.04.2022

Führung durch die Ausstellung „Franz Marc – Skulptur und Plastik“ mit individueller Anreise.
Treffen 9.45 Uhr am Eingang, den Eintritt zahlt jeder selbst, aber wir sammeln das Geld vor Ort ein und bekommen dadurch den günstigeren Gruppenrabatt.
Die Kosten für die Führung übernimmt der NLKV.

Das grüne Spanien

Vom 26.9. bis 2.10.2021

konnten wir eine 7-tägige Flug-/Busreise mit dem Spanienkenner Prof. Dr. Michael Scholz-Hänsel machen.


Das grüne Spanien gehört mit seiner abwechslungsreichen Küste zu den landschaftlich reizvollsten Regionen der Iberischen Halbinsel. Darüber hinaus verfügt es über viele bedeutsame kulturgeschicht­liche Monumente aus ganz unterschiedlichen Epochen. Ein Besuch der Höhlenmalereien in Altamira und des malerischen Städtchens Santillana del Mar standen ebenso im Programm wie eine ausführliche Besichtigung des inzwischen bekanntesten Baus postmoderner Architektur, dem Guggenheim-Museum in Bilbao. Einen Schwerpunkt bildete die romanische Kunst des Pilgerweges. So konnten wir das an mittelalterlichen Bauten reiche Estella, die berühmte Brücke in Puente la Reina oder die kunstvollen Kapitelle und das maurische Elfenbeinkästchen im Museum von Pamplona sehen.

Doch auch das Fin de Siècle (u.a. mit einem wichtigen Projekt von Antoni Gaudí und Bauten der einzigartigen Strandpromenade von San Sebastián) und die klassische Moderne (mit Hauptwerken Eduardo Chillidas, dessen monumentale Plastik “Berlin” vor dem Bundeskanzleramt steht und dessen Stiftung Chillida-Leku in einem baskischen Bauernhaus des 16. Jahrhunderts gerade wieder eröffnet wurde) wurden uns näher gebracht.

Hinzu kamen der Genuss der Küche, die als die beste der Iberischen Halbinsel gilt (San Sebastián ist nicht nur wegen seiner exklusiven Tapas die Stadt mit der größten Michelin-Stern-Dichte Spaniens) und natürlich der Besuch einer Bodega mit Rioja-Verkostung.

S. Millán de Suso (La Rioja), 11. Jahrhundert