REISEN
Tagesfahrt per Bus nach Dresden, Albertinum
Caspar David Friedrich – Der Maler
Caspar David Friedrich – Wo alles begann
24.10.2024 Anmeldung erforderlich!
Anmeldung ab sofort bei Frau Schimmelpfennig per E-Mail chr.schimmel@web.de
oder telefonisch 0341 941 8544
Teilnehmerzahl begrenzt: 40 Personen, Führung in zwei Gruppen
Kosten 40 Euro pro Person
Überweisung nach Zusage an Leipziger Kunstverein
IBAN: DE 118605 5592 1100 6575 56
BIC : WELADE 8L XX, Stadt-u. Kreissparkasse Leipzig
Verwendungszweck: C.D. Friedrich 24
Start: Details in Kürze an dieser Stelle
Caspar David Friedrichs Landschaftsgemälde in ihren leuchtenden Farben, das geheimnisvolle Licht seiner Bilder und die Darstellung endloser Ferne haben die Sicht auf die Natur nachhaltig geprägt. Sie gewinnen ihre große Strahlkraft aus einer luftigen Transparenz im Farbauftrag und dem Zauber ihrer Nuancen. Im Albertinum werden seine Werke bedeutenden Landschaftsbildern aus der Gemäldegalerie Alte Meister gegenübergestellt. (Text Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Albertinum)
Grimma. Tagesreise Museum Göschenhaus/Seume-Gedenkstätte in Grimma-Hohnstädt und die Stadt Grimma
12.10.2024 Anmeldung erforderlich!
Verbindliche Anmeldung: Dienstag, 3. September 2024, bei Frau Inge Stuhr (Telefon 0341 98 0 72 79 oder per mail ingestuhr@web.de
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
Treffpunkt: 11:15 Uhr am Göschenhaus, Schillerstraße 25, 04668 Grimma-Hohnstädt
Führung: Beginn der Führung durch das Göschenhaus: 11:30 Uhr (etwa 60 Minuten). Im Anschluß bleibt Zeit für den Besuch des Gartens am Museum oder für die Mittagspause.
Treffpunkt: 14:00 Uhr am Rathaus in der Altstadt (Fußweg Göschenhaus Markt ca. 1,9 km bergab), Stadtrundgang bis etwa 15:00 Uh
Kosten: Die Fahrkosten sind von jedem Teilnehmer selbst zu tragen. Der Eintritt in das Museum beträgt inklusive Führung 6,00 € je Person.
Anreise Grimma am besten mit der Regionalbahn 10:06 Uhr ab Leipzig-Hauptbahnhof. Von der Bushaltestelle Grimma Oberer Bahnhof mit der Linie A des Stadtbusses in Richtung Hohnstädt fahren und in der Schillerstraße in Hohnstädt aussteigen. Die Abfahrtzeit der Busse erfolgt halbstündlich jeweils nach der vollen Stunde, die Fahrzeit beträgt etwa 10 Minuten.
Die Pöppelmannbrücke, die Fürstenschule, die Frauenkirche mit ihrem bedeutenden Schnitzalter und das Rathaus mit seiner imposanten Renaissancefassade sind die prägenden historischen Bauten in Grimmas Altstadt. Und dann das schmale Haus an der Westseite des Marktes, in dem der Buchhändler Georg Joachim Göschen seit 1796 seine Druckerei betrieb. Bereits ein Jahr zuvor hatte er im nahegelegenen Hohnstädt ein Landgut erworben. Goethe war hier zu Gast – Göschen druckte die erste Werkausgabe des Dichters. Er verlegte Schillers aufmüpfigen „Don Karlos“, bewerkstelligte Werkausgaben von Wieland und Klopstock.
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Die Etwas-Andere-Kunstreise – Skulptur und Architektur des 20. Jahrhunderts in Baden-Württemberg
03.10.2024 bis 06.10.2024
Im letzten Jahr haben wir ein neues Format ausprobiert:
Den Besuch von Ausstellungen und Galerien organisierte der LKV
und er reservierte Tische in Gaststätten
jedes Mitglied unseres Vereins, das daran teilnahm,
hat Anreise und Übernachtung selbst organisiert.
Die Begeisterung der Teilnehmer hat uns inspiriert, dieses Format zu wiederholen. Ursprünglich war vorgesehen, Künzelsau und Stuttgart zu besuchen. Leider hat sich unsere Reiseplanung mit dem größten Volksfest im Südwesten, den Cannstatter Wasen, gekreuzt hat. Damit war Stuttgart als Reiseziel leider ausgefallen. Diesen Umstand als Chance und nicht als Krise begreifend, haben wir nun neben Künzelsau Mannheim als Reiseziel ausgewählt.
Wir beginnen in Künzelsau (Museum Würth) am 03.10.2024 am frühen Nachmittag, setzen das Programm dann am Folgetag in Mannheim fort. Künzelsau ist per Bahn via Bamberg und Würzburg sowie per Bus erreichbar.
Zur Zeit gibt es dort noch ein zentral gelegenes Hotel mit großer, freier Kapazität: Hotel Restaurant Anne-Sophie, Hauptstraße 22-28, 74653 Künzelsau.
In Mannheim gibt es ein Motel One.
Wir bitten um unverbindliche Interessensbekundungen
für die Teilnahme an der Etwas-Anderen-Kunstreise
unter info@leipziger-kunstverein.de
bis Mittwoch, den 11.09.2024.
Da jeder Teilnehmer ein- und aussteigen kann, wann er mag, geben Sie bitte an, ob Sie sowohl in Künzelsau als auch in Mannheim dabei sind, oder welchen Teil Sie auslassen wollen. Im Anschluss werden wir die Interessenten weiter informieren und die anfallenden Kosten für Eintritte und Führungen bekannt geben.
Wir bitten Sie, die Rufnummer Ihres Mobiltelefons anzugeben. Fern bitten wir Sie, mitzuteilen, ob wir Namen, Rufnummer und Mailadresse innerhalb des Teilnehmerkreises bekannt geben dürfen. Vielleicht lassen sich so Fahrgemeinschaften bilden.
Der gesamte Vorstand steht Ihnen für weitere Informationen
und Rückfragen zur Verfügung.
Beide Orte verbinden neue Museumsbauten und hervorragende Beispiele der Skulptur des 20. und 21. Jahrhunderts, die uns Vergleichsmöglichkeiten mit unserem Klinger ermöglichen. In Künzelsau zeigt das Museum Würth 2 von David Chipperfield Architects (Architekt der Berliner Museumsinsel) seit 2020 Hauptwerke der Sammlung, und in Mannheim bekam die Städtische Kunsthalle, die 1907 Hermann Billing in Ergänzung zum Jugendstil-Ensemble des Friedrichsplatzes schuf, 2018 mit dem Hector-Bau von Gerkan, Marg und Partner (Architekten des Berliner Hauptbahnhofs und der Leipziger Messe) eine Erweiterung. Die Skulpturensammlung in Mannheim gehört zu den bedeutendsten in Deutschland und in Künzelsau läuft noch bis zum 27.10.2024 die Ausstellung „Bildhauer & Räume: Anthony Caro und Eduardo Chillida“ (eine seiner Skulpturen steht vor dem Bundeskanzleramt).
Eventuell könnten wir auch noch die Sonderausstellung von Sarah Lucas in Mannheim und die berühmte Holbein-Madonna (gekauft von Würth für angeblich 50 Millionen Euro) in Schwäbisch Hall sehen. Auf jeden Fall dabei ist das frisch restaurierte Hauptwerk der Mannheimer Kunstsammlung von E. Manet „Die Erschießung Kaiser Maximilian von Mexiko“, 1868/69.
Bad Dürrenberg. Eine Tagesreise zur Landesgartenschau
Treffpunkt: 10.30 Uhr am Bahnhof Bad Dürrenberg Für die Teilnehmer, die nicht mit der Bahn anreisen Treffpunkt 11:00 Uhr vor dem Eingang zur Landesgartenschau, Hauptstraße 26
Kosten: Kosten der Anreise: sind von jedem Teilnehmer selbst zu tragen In der LAGA: 21,00 € pro Person (Eintritt: 17,00 € je Person bei einer Gruppengröße ab 15 Personen; Führung: 80,00 € je Gruppe).
Führung: Beginn der Führung 11.15 Uhr. Die allgemeine Gruppenführung über das LAGA-Gelände dauert 90 Minuten. Sie führt in das Konzept der Landesgartenschau ein und stellt die wichtigsten Stationen vor. Im Anschluss an die Führung gibt es freie Zeit, um die interessantesten Orte noch einmal aufzusuchen und dann die (selbständige) Heimreise anzutreten.
Anreise nach Bad Dürrenberg mit den Regionalzügen RE 15 und RB 20 in 30 Minuten ab Leipzig-Hauptbahnhof. (Mögliche Abfahrtzeiten ab Leipzig 9:36 Uhr oder 10:09 Uhr; für die Rückfahrt per Bahn ab Bad Dürrenberg 15:01 Uhr mit RE 15, mit der RB 20 ab 15:23 Uhr stündlich). Die Entfernung Bahnhof Bad Dürrenberg – LAGA beträgt ca. 1,5 Kilometer. Es besteht die Möglichkeit, für die Mittagszeit in einer der Gaststätten auf dem Gelände Plätze zu reservieren. Das Speisenangebot umfasst normale warme Speisen (Preis zwischen 10,00 € und 16,00 € ohne Getränke) oder Kaffee und Kuchen für ca. 10,00 €.
Auch Bad Dürrenberg kann Objekte der Bauhaus-Architektur aufweisen. Wer also nach dem Besuch der Landesgartenschau noch Interesse hat, kann sich dem Spaziergang mit Frau Stuhr in die Gartenstadt anschließen. Die Laubenganghäuser in der Thomas-Müntzer-Straße und die auffällige Blockrandbebauung am Marktplatz wurden im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten „100 Jahre Bauhaus“ in das Tourismusnetzwerk „Das Bauhaus Dessau und die Orte der Moderne in Sachsen- Anhalt“ aufgenommen.
Eine Studienreise zu Kulturschätzen Niedersachsens
04. Juli 2024 bis 07. Juli 2024 ausgebucht
Rechts und links neben der Straße der Romanik. Eine Studienreise zu Kulturschätzen Niedersachsens.
Wissenschaftliche Leitung: Frau Inge Stuhr und Herr Prof. Michael Scholz-Hänsel
Anmeldung: Die verbindliche Anmeldung zur Reise kann am Mittwoch, dem 21. Februar 2024 zur Generalversammlung des Vereins oder am Donnerstag, dem 22. Februar 2024 telefonisch bei Frau Inge Stuhr unter der Nummer 0341 98 0 72 79 erfolgen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt.
Wie die zurückliegenden wird auch diese Studienreise vom Reisebüro Lufthansa City Center MD Reisen (Frau Grit Weniger) betreut. Als Busunternehmen konnte das Unternehmen Geißler-Reisen gewonnen werden.
Kosten: Der Preis pro Person beträgt im Einzelzimmer 570,00 € und im Doppelzimmer 495,00 € (einschließlich Halbpension).
Die deutsche Teilung versetzte die Mitte Deutschlands in einen langen Winterschlaf. Vieles ist inzwischen erwacht, aber Niedersachsen wartet noch auf seine Wiederentdeckung. Dabei handelt es sich um eine besonders reiche Kulturregion.
Angefangen bei den Welfen im Mittelalter über die Herrenhäuser Barockgärten bis hin zur Architekturstadt Wolfsburg bietet uns das Verkehrsmittel Bus alle Möglichkeiten einer bequemen und abwechslungsreichen Rundreise.
Einige Reiseziele sind: Fachwerkstädte Celle und Helmstedt; Klosteranlagen in Marienberg, Wienhausen und Walkenried; Schloss und Park in Blankenburg; Herrenhäuser Barockgärten (mit Installation von Niki de Saint-Phalle); moderne Architektur in Wolfsburg und aktuelle Sammlungen und Ausstellungen in Hannover (u.a. Sprengelmuseum).
Tagesfahrt per Bus nach Potsdam
Es ist schon eine schöne Tradition – der Besuch des Barberini-Museums Führung in der Ausstellung „Modigliani. Moderne Blicke“
Anmeldung: am 21. Februar zur GV und ab März telefon. unter: 0341/9418544 bei Fr. Schimmelpfennig oder per Mail unter chr.schimmel@web.de
Die Anmeldung wird sofort, wenn möglich, bestätigt.
Kosten: pro Person 40,00 €
Überweisung: Leipziger Kunstverein,
IBAN: DE 118605 5592 1100 6575 56
BIC : WELADE 8L XX, Stadt-u. Kreissparkasse Leipzig
Verwendungszweck: Barberini 24
Start: 8:30 Uhr Goethestraße
11:00 – 12:00 Uhr Führung in 2 Gruppen a 20 Teilnehmer durch die Ausstellung
12:00 Uhr Mittagspause
Ab 14:00 Uhr Nachmittagsprogramm (wird noch ausgearbeitet, Vorschläge sind erwünscht)
ca. 18:00 Uhr Rückfahrt nach Leipzig
Amedeo Modigliani war ein europäischer Künstler im weitesten und innovativsten Sinne. Mit Augenmerk auf das Bild des Menschen, auf das Körperliche und auf selbstbewusste Weiblichkeit, positionierte sich Amedeo Modigliani in einer Zeit der Formauflösung, Abstraktion und Frauenfeindlichkeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Vorreiter der Moderne.
Seine Portraits und Akte begleiteten und formten während des Ersten Weltkriegs die Entwicklung des Menschenbilds einer jungen Künstlergeneration, die in Paris, Wien, Berlin oder Dresden an der Figuration arbeiteten. Erstmals weitet eine Ausstellung zu Modigliani den Blick über Paris hinaus und betrachtet sein Werk aus einer europäischen Perspektive.
(Text: Museum Barberini)
Tagesausflug nach Halle ins Kunstmuseum Moritzburg
Anmeldung: am 21. Februar zur GV oder am 22. März bei Marianne Portius-Wünscher telefonisch von 13 bis 16 Uhr unter 0341/8772150 oder per E-Mail: marianne.portius@gmail.com
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Anreise: individuell
S-Bahn nach Halle Hbf / Vom Hbf. mit der Tram-Linie 7 (Richtung Kröllwitz) direkt bis zur Haltestelle Moritzburgring, von hier sind es nur wenige Schritte bis zum Eingang des Kunstmuseums.
Treffpunkt: 10.45 Uhr Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle, Haupteingang
Kosten: für Eintritt zahlt jeder Teilnehmer selbst, das Geld wird vorab eingesammelt für den Gruppenrabatt, die Kosten für die Führung übernimmt der LKV
Die Stiftung Rolf Horn ist mit gut 100 expressionistischen sowie einigen nicht-europäischen Werken, wie sie den Expressionisten in Deutschland als Inspiration und Bestätigung ihres Wegs dienten, zu Gast im Kunstmuseum Moritzburg.
Die Thematisierung von in den 1890er Jahren in das Museum Moritzburg gekommenen kolonialen Artefakten neben einzigartigen Kunstwerken sind zwei aktuell viel diskutierte Themen: der Umgang westlicher Museen mit Werken, die infolge des Kolonialismus in ihre Sammlungen kamen, und das Verhältnis zwischen Expressionismus und Kolonialismus.
Die Ausstellung versteht sich daher als Einladung, über die koloniale Vergangenheit Deutschlands und den heutigen Umgang damit sowie die Rolle der Kunst der Klassischen Moderne in diesem Zusammenhang kritisch nachzudenken.
Mit Beratern aus Papua Neuguinea und Kamerun wurden die Möglichkeiten, die Werke auszustellen und zu kontextualisieren und die Notwendigkeiten, den Besucherinnen und Besuchern mehr Informationen als nur die objektbezogenen, sachlichen Fakten mitzugeben, besprochen und die Szenografie der Ausstellung entwickelt.
Naumburg. Eine Reise zum „Naumburger Meister“
Anmeldung: Verbindliche Anmeldung am 21. Februar 2024, zur Generalversammlung des Vereins, und am 22. Februar 2024, telefonisch bei Frau Inge Stuhr 0341 98 0 72 79
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Anreise individuell: z.B. in ca. 45 Minuten mit der Burgenlandbahn RB 20 Richtung Eisenach 9:19 Uhr ab Leipzig/Hauptbahnhof und Ankunft in Naumburg 10:07 Uhr.
Rückreise ebenfalls mit der Regionalbahn (RE 15 ab 16:26 Uhr oder RB 20 ab 16:52 Uhr ab Naumburg)
Den Dom erreicht man zu Fuß (und leicht bergan) in 20 Minuten. Oder man nutzt die historische Straßenbahn: Vom Hauptbahnhof kommend, können Sie den Ausstieg am Jägerplatz und den (kürzeren) Weg durch die Altstadtgassen zum Dom nehmen oder Sie fahren bis zum Curt-Becker-Platz, haben etwas Zeit zum Schlendern durch die Jakobstraße, über den Markt und die Herrenstraße und gelangen so weiter über den Steinweg zum Dom. Zudem verkehrt viertelstündlich ein Stadtbus ab Hauptbahnhof.
Treffpunkt: 11:00 Uhr am Haupteingang zum Naumburger Dom
Eintritt: (einschließlich einer 90minütigen Führung) 13,00 € p.P.
Liebe Freunde der Kunst, es gibt zwei Gründe, Ihnen eine Reise nach Naumburg an der Saale anzubieten: Zuerst war es eine Meldung in der Leipziger Volkszeitung vom 19. September 2023, die das Thema vorgab.
Im kleinen Ort Horburg nahe Güntersdorf kümmert sich ein Bürgerverein um die „weinende Madonna“, ein steinernes Bildhauerwerk vermutlich von der Hand des „Naumburger Meisters“. Weniger schwer wie Horburg ist für uns Naumburg zu erreichen. Am Weltkulturerbe Naumburger Dom hat dieser namentlich unbekannte Architekt und Steinbildhauer mit der Planung, Ausführung und Ausstattung des Westchors und des Westlettners seine Spuren hinterlassen. Mit seiner Bauhütte kam er in der Mitte des 13. Jahrhunderts nach Naumburg und errichtete hier in nur sechs Jahren sein Hauptwerk. Natürlich kennen Sie die Figuren der Uta und des Ekkehart. Darüber hinaus schuf der Meister noch elf weitere lebensgroße steinerne Stifterfiguren. Besonders beeindruckend in ihrer Wirklichkeitsnähe und individuellen Ausdruckskraft sind auch die Reliefs zur Passionsgeschichte am Westlettner und die Kreuzigungsgruppe in dessen Portal.
Eine Ausstellung „Weg und Werke des Naumburger Meisters“ im Obergeschoss der Westklausur folgt den Spuren des Bildhauerarchitekten. Duplikate des Bamberger Reiters oder des Mainzer Westlettners, Kapitelle und Handschriften sowie dreidimensionale Animationen zu den Farbrekonstruktionen und der architekturgebundenen Plastik führen die Kunstfertigkeit des Naumburger Meisters bildhaft vor Augen. Die Ausstellung eröffnet erstaunliche Einblicke in die Arbeit und den Werdegang des außergewöhnlichen Bildhauerarchitekten des 13. Jahrhunderts. Seine Verwurzelung in der französischen Kathedralkunst sowie die Stationen seines Schaffens von Frankreich bis nach Deutschland lassen sich unter anderem an filigranen Kirchenmodellen nachempfinden.
Ein zweiter Grund ist die erneute Aufstellung des von Lucas Cranach d. Ä. zwischen 1517 und 1519 geschaffenen Marienaltars im Westchor des Naumburger Doms. Während der Reformation teilweise zerstört – nur die Seitenflügel blieben erhalten – hat der Leipziger Maler Michael Triegel im Auftrag der Domherren einen neuen Mittelteil erschaffen.
Noch immer ist das Vorhaben heftig umstritten, die Aufstellung daher vorläufig bis Mitte Juli 2025 begrenzt.
Tagesexkursion nach Potsdam
9. Dezember 2023 Anmeldung erforderlich!
„Edvard Munch – Lebenslandschaften“ im Museum Barberini
Der Bus zum Museum Barberini startet am 09.12.2023 um 8:15 Uhr ab Leipzig, Goethestraße.
Nach dem Besuch der Munch-Ausstellung wird noch freie Zeit zur Verfügung stehen. Natürlich kann sie zum Besuch des Potsdamer Weihnachtsmarktes genutzt werden.
Wir empfehlen aber die Ausstellung im Kunsthaus MINSK:
I’VE SEEN THE WALL. LOUIS ARMSTRONG AUF TOUR IN DER DDR 1965
Mitten im Kalten Krieg performte der afro-amerikanische Jazz-Musiker in Ost-Berlin, Leipzig, Magdeburg, Erfurt und Schwerin. Die Tour war mit 17 Konzerten in nur neun Tagen sehr eng getaktet. Die Hallen mit einer Kapazität von nicht weniger als 2.000 bis 3.000 Sitzplätzen waren schnell ausverkauft – etwa 45.000 Menschen erlebten Louis Armstrong und seine All Stars live in der DDR.
Die Ausstellung I’VE SEEN THE WALL versammelt Gemälde, Fotografien, Archivmaterial und Installationen von Terry Adkins, Louis Armstrong, Pina Bausch, Romare Bearden, Peter Brötzmann, Volkhard Kühl, Norman Lewis, Glenn Ligon, Gordon Parks, Adrian Piper, Evelyn Richter, Lorna Simpson, Willi Sitte, Wadada Leo Smith, Andy Warhol, Ruth Wolf-Rehfeldt und anderen.
Anmeldung: Ihre Teilnahme an der Exkursion melden Sie bitte ab dem 01. bis zum 18. 10. 2023 – per Mail an Frau Christl Schimmelpfennig chr.schimmel@web.de oder per Telefon . 0341/9418544 (ab 9 Uhr).
Der Kostenbeitrag beträgt EUR 40,00 , die Sie bitte nach bestätigter Anmeldung bis zum 15.11.2023 auf das Konto des LKV mit dem Verwendungszweck Exkursion Potsdam 09.12.2023 einzahlen.
Bankverbindung: SPARKASSE LEIPZIG IBAN: DE11 8605 5592 1100 6575 56 BIC: WELADE8LXXX
Studienreise nach München
29. bis 31. Oktober 2023 Anmeldung erforderlich!
Die Ausstellung „Mythos Spanien – Ignacio Zuloaga“
in der (Hypo-) Kunsthalle war Ausgangspunkt für unsere Idee, nach München zu reisen. München hat aber noch mehr zu bieten.
In der Alten Pinakothek sind die Oberlichtsäle neu gehängt worden. Es gibt Werke von Dürer bis Rubens sowie eine kleine Sonderausstellung zu einem restaurierten Gemälde von Salomon Ruysdael zu sehen.
Das Lenbachhaus stellt mit dem Titel Turner – Three Horizons eine umfangreiche Ausstellung von Werken William Turners aus.
Wir haben folgendes Programm zusammenstellt:
Sonntag, 29.10.2023, 15:00 Alte Pinakothek – Besuch der Oberlichtsäle geführt durch Dr. Stefan Weppelmann und Prof. Dr. Michael Scholz-Hänsel
Sonntag, 29.10.2023, Abend Restaurant Schinkenpeter, Perlacher Straße 53
Montag, 30.10.2023, 10:00 Kunsthalle München Mythos Spanien – Ignacio Zuloaga, geführt durch Birgit Thiemann, MA
Montag, 30.10.2023, Nachmittag Besuch Münchener Kunstgalerien mit Dr. Stefan Weppelmann oder wahlweise frei, Zeit zum Stadtbummel
Montag, 30.10.2023, Abend mit Original Spanischer Küche
Dienstag, 31.10.2023, 10:00 Lenbachhaus Turner – Three Horizons
Wir haben uns entschlossen, Ihnen keine Reise anzubieten, sondern gemeinsame Museums- und Galeriebesuche mit Führungen.
Anreise, Übernachtung und Verpflegung zu organisieren, bleibt jedem selbst überlassen.
Es wird eine Pilgerreise: Gepilgert wird individuell, die Kultstätten genießen wir gemeinsam!
Wir empfehlen die Anreise mit der Bahn.
Die Reisezeit per ICE beträgt 3:14h.
Wer mit dem Deutschlandticket kostenfrei reisen möchte, kann um 06:40 ab Leipzig, 13:18 an München fahren.
Denjenigen, die gern am Schalter buchen, seien die DB-Schalter im S-Bahnhof Markt empfohlen.
Die Strecke zwischen Hauptbahnhof und Alter Pinakothek kann man in 9 Minuten mit dem Taxi, 12 Minuten mit dem ÖPNV oder 17 Minuten zu Fuß bewältigen.
Zur Übernachtung empfehlen wir das Motel One München-Campus (https://www.motel-one.com/de/hotels/muenchen/hotel-muenchen-campus/ ), Telefon: 089 69804210.
Dort haben wir uns erkundigt: Es ist eine ausreichende Menge an Zimmern zum Preis von EUR 79,00 pro Nacht allein im Einzelzimmer und EUR 99,00 pro Nacht zu zweit im Doppelzimmer vorhanden. Pro Frühstück werden EUR 15,75 berechnet. An Ort und Stelle gibt es eine große bequeme Lounge, um gemeinsam den Abend ausklingen zu lassen.
Das Hotel liegt in Münchens Süden und ist in 10 Min mit dem ÖPNV vom Hauptbahnhof zu erreichen.
Vom Hotel kann man mit dem ÖPNV in 29 Min an der Kunsthalle München in der Theatinerstraße sein.
Das Lenbachhaus erreicht man vom Hotel mit ÖPNV in 19 Min.
Wir wollen die Ausstellungsbesuche im Voraus buchen, um sicher zu stellen, dass wir eingelassen werden. Daher erheben wir pro Teilnehmer einen Kostenbeitrag von EUR 70,00.
Anmeldung: Die Gruppe sollte nach Möglichkeit nicht mehr als 25 Personen umfassen. Anmeldungen werden per Mail unter der Adresse Rechtsanwalt@Delwig.de oder persönlich während der Generalversammlung am 20.09.2023 entgegengenommen. Anmeldungen, die wir nicht mehr berücksichtigen können, notieren wir auf einer Warteliste.
Nach bestätigter Anmeldung bitten wir um Überweisung des Kostenbeitrags auf unser Vereinskonto mit dem Verwendungszweck Exkursion München.
Bankverbindung: SPARKASSE LEIPZIG IBAN: DE11 8605 5592 1100 6575 56 BIC: WELADE8LXXX
Tagesausflug nach Wurzen
7. Oktober 2023 10.30 bis 18 Uhr
Terminverschiebung auf 21.10.2023
Frau Stuhr ist leider erkrankt und muss die Tagestour nach Wurzen auf den 21. Oktober verschieben.
Alle weiteren Angaben zum Ablauf bleiben bestehen.
Treffpunkt aller Teilnehmer 10:30 Uhr Wurzen, Bahnhofsvorplatz
Beginnend vom Bahnhof Wurzen führt ein Rundgang durch die alte Stadt bis zu Markt und Schloss. Nach kurzer Kaffeepause folgt eine Dombesichtigung. Abschließend Besuch des Ringelnatz-Museums. Die Unkosten für die Reise sind selbst zu tragen: Fahrtkosten möglich mit der S-Bahn – z.B. S 3 – oder der Regionalbahn Domführung einschließlich Besichtigung der Sonderräume je 4 € Eintritt Museum je 4 €
Reiseleitung: Frau Inge Stuhr
Anmeldung: telefonisch am13. September 2023 von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr bei Inge Stuhr (0341/9807279). Die Größe der Gruppe ist auf 20 Personen begrenzt.Tagesausflug nach Zwenkau, Haus Rabe
29. Juli 2023 12 bis 16 Uhr
Treffpunkt aller Teilnehmer um 12:00 Uhr an der Bushaltestelle Zwenkau-Mitte.
Nach einem kurzen Rundgang durch das Stadtzentrum beginnt um 13:00 Uhr die etwa zwei Stunden dauernde Führung durch das Haus Rabe.
Die Unkosten für die Reise sind selbst zu tragen.
Anreise evtl. mit Regionalbusses 107 ab Leipzig, Connewitzer Kreuz
Eintritt inklusive Führung im Haus Rabe 10,00 € pro Person (Gruppentarif)
Wer gern im Haus Rabe eine Kaffeepause verbringen möchte, den bitte ich um eine verbindliche Anmeldung (Kosten 10,00 je Person)
Reiseleitung: Frau Inge Stuhr
Anmeldung: telefonisch am 12. Juli 2023 von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr bei Inge Stuhr (0341/ 9807279). Die Größe der Gruppe ist auf 20 Personen begrenzt.
Romanik bis Bauhaus. Eine Studienreise durch Thüringen
Vom 22. bis 25. Juni 2023
Die Fahrt wird in einem der ersten frühbarocken Schlösser in Weißenfels (natürlich noch Sachsen-Anhalt) beginnen und über Schloß Molsdorf und Schloß Heidecksburg führen. Paulinzella steht als Beispiel für die bedeutenden Denkmale der Hochromanik in Deutschland, Bad Langensalza für thüringisches Fachwerk und ebenso wie die Runneburg für innovative neue Gartenwelten. Und einmal nicht in Weimar, sondern in Jena soll den Ideen des Bauhauses nachgespürt werden.
Die wissenschaftliche Reiseleitung übernimmt Frau Inge Stuhr.
Anmeldung: Weitere infomationen zur Reise sind bei Frau Stuhr telefonisch 03419807279 oder per Mail ingestuhr@web.de zu erfragen. Anmeldungen sind bis zum 10. Februar möglich.
Studienreise nach Nordportugal (Porto) und Galizien (Santiago) mit Gartenschwerpunkt
21.5.2023 bis 29.5.2023
Reise für Pückler Gesellschaft, Berlin und Leipziger Kunstverein, Leipzig
Termine: 21.5. (So) bis 29.5.2023 (Mo)
9 tägige Studienreise mit Flugzeug und Bus (Eintritte nicht inkludiert: ca. 130,- EUR)
Voraussichtlicher Preis: 2300 EUR; Einzelzimmerzuschlag: 315,- EUR
Anmeldefrist: bis 10.2.2023 – Für spätere Anmeldungen gelten neue Preise.
Mindestteilnehmerzahl: 15, höchstens 30
Veranstalter: DER Touristik
Ansprechpartner: Frau Rams-Schumacher und Herr Scholz-Hänsel
Reiseleitung: Prof. Dr. Hubertus Fischer und Prof. Dr. Michael Scholz-Hänsel
Anmeldung über Frau Rams-Schumacher: pueckler-gesellschaft.berlin@t-online.de oder Herrn Scholz-Hänsel (für die Leipziger): scholz-haensel@uni-leipzig.de
Die Studienreise 2023 führt uns wieder auf die Iberische Halbinsel und erschließt uns eine Region, die trotz ihrer vielen kulturellen Höhepunkte (Porto und Santiago) und einer üppigen Natur bisher viel zu wenig Aufmerksamkeit gefunden hat. Unsere intensiven Gartenforschungen an der Universität Leipzig (Internationaler Workshop in Queluz 2021, gefördert von der DFG) erlauben uns dabei nicht nur die Grenzen zwischen Spanien und Portugal zu überspringen, sondern in bewährter Weise historische und moderne Monumente gleichermaßen in den Fokus zu nehmen. Verschaffen Sie sich selbst einen ersten Eindruck in Portugal vom Parque de Serralves (mit Museum) oder dem UNESCO-Welterbe Heiligtum des Bom Jesus do Monte. Nicht weniger beeindruckend sind einige Gärten in Spanien: Pazo de Oca und Pazo de Mariñán in A Coruña. Natürlich werden wir neben dem Portwein in Porto auch wieder einige besondere Essen dabeihaben und den Endpunkt des Pilgerweges, die Kathedrale in Santiago, angemessen würdigen.
Tag 1, Ankunftstag – Sonntag, 21.5.2023
Flug von Berlin nach Porto (Rail & Fly Fahrkarte im Preis inkludiert). – Stadtrundgang.
Hotel in Porto. Abendessen
Tag 2, Montag, 22.5.2023
Parque de Serralves, Jardim do Palácio de Cristal, Aquinta do Meio/Casa Tait
Hotel in Guimarães (auch die folgenden Nächte). Abendessen
Tag 3, Dienstag, 23.5.2023
Quinta da Aveleda, Casa de Mateus (Rosé-Weine), Wallfahrtskirche in Lamego
Abendessen
Tag 4, 24.5.2023
Kloster São Martinho de Tibães, Jardim do Museo dos Biscainhos, Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte
Abendessen
Tag 5, 25.5.2023
Fahrt nach Galizien (Spanien). Botanischer Garten der Fundación Sales, Pazo de Lourizán.
Hotel in Pontevedra. Abendessen
Tag 6, 26.5.2023
Pazo de Oca (A Estrada), St. Cruz de Rivadulla (Vedra)
Abendessen
Tag 7, 27.5.2023
Pazo de Rubiáns (Villagarcía de Arousa – Albariño Weißwein), Pazo Quinteiro da Cruz (Ribadurnia)
Abendessen
Tag 8, 28.5.2023
Santiago de Compostela. Besichtigung der Stadt mit örtlicher Reiseleitung inkl. Besuch des Alameda Parks.
Ausflug nach Pazo de Mariñan (Bergondo / A Coruna) (mit Zuschlag; ca. 30,- EUR)
Hotel in Santiago. Abendessen
Tag 9, 29.5.2023 – Abflug
Halle, Kunstmuseum Moritzburg – Individuelle Anreise
Treffen der Beteiligten um 10.45 Uhr am Eingang, den Eintritt, gültig für das ganze Haus, zahlt jeder selbst, aber wir sammeln das Geld vor Ort ein und bekommen dadurch den günstigeren Gruppenrabatt.
Die Kosten für beide Führungen übernimmt der LKV.
11 Uhr beginnt eine Führung durch die Ausstellung „Ich bin Du – Doris Ziegler: Malerei“
Die Zeit zwischen 12.30 Uhr und 14 Uhr steht zur freien Verfügung.
14 Uhr „Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen“
Dr. Bauer-Friedrich, Direktor des Kunstmuseums Moritzburg, führt durch die Ausstellung
Anmeldung per Mail marianne.portius@gmail.com oder am 26.04.2023 von 9 bis 13 Uhr Tel. 0341/8772150
Erkundung Umland: Delitzsch – Individuelle Anreise
15. April 2023 AUSGEBUCHT!
Sachkundige Reiseleiterin ist Frau Inge Stuhr
Liebe Mitglieder, wir möchten nicht nur mehrtägige Studienreisen unternehmen, sondern mit Ihnen gemeinsam auch die nähere Umgebung unserer Heimatstadt erkunden. Voraussetzung ist dabei die einfache Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Unser erstes Ziel wird am Sonnabend, dem 15. April 2023, Delitzsch sein: Ein kleiner Stadtrundgang, die Stadtkirche St. Peter und Paul, das Barockschloss.
Treffpunkt ist um 10.30 Uhr der Untere Bahnhof in Delitzsch, von Leipzig-Hauptbahnhof aus in 20 Minuten mit der S-Bahn oder der Regionalbahn zu erreichen. Der Fahrpreis ist selbst zu tragen und abhängig von den Ihnen zustehenden Ermäßigungen.
Um eine kurze Anmeldung bei Frau Stuhr wird gebeten (Tel. 0341 98 072 79 oder per Mail ingestuhr@web.de)
Tagesfahrt nach Potsdam
25. November 2022 AUSGEBUCHT!
Wir möchten Ihnen vor dem Jahresende noch eine Tagesexkursion (Busfahrt) nach Potsdam anbieten. Im Museum Barberini wird in Zusammenarbeit mit der Peggy Guggenheim-Stiftung Venedig die Ausstellung „Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne“ gezeigt.
Es ist die erste umfassende Werkschau, die das Interesse der Surrealisten an Magie und Mythos in den Blick nimmt. Die Ausstellung spannt den Bogen von der „metaphysischen Malerei“ Giorgio de Chiricos um 1915 über Max Ernsts ikonisches Gemälde „Die Einkleidung der Braut“ (1940) bis zu den okkulten Bildwelten im Spätwerk von Leonora Carrington und Remedios Varo. Weltbekannte Arbeiten von lange im Kanon verankerten Malern wie Salvador Dali, Giorgio de Chirico, Max Ernst und Renè Magritte werden gezielt neben Schlüsselwerken weniger bekannter Künstler gezeigt. Die Ausstellung beleuchtet zudem den zentralen Beitrag von Frauen zur Entwicklung des Surrealismus.
Im Anschluss an den Besuch des Museum Barberini werden wir DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam besichtigen.
Im modernistischen Stil der DDR entstand von 1971 bis 1977 auf dem Brauhausberg in Potsdam das ehemalige Terrassenrestaurant »Minsk« nach einem Entwurf der Architekten Karl-Heinz Birkholz und Wolfgang Müller. Hier werden Kunstwerke aus der ehemaligen DDR, die Teil der Sammlung Hasso Plattner sind, in neuem Kontext gezeigt. Der umfangreiche, über Jahre aufgebaute Bestand an bedeutenden Werken namhafter Künstler aus der ehemaligen DDR, wie Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig und Ruth Wolf-Rehfeldt, bildet den Ausgangspunkt für das Programm des Hauses.
8 Uhr Abfahrt in Leipzig, Goethestraße
11.00 – 12.00 Uhr Führung in der Ausstellung „Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne“ in zwei Gruppen
12.00 – 13.00 Uhr Führung in der Ausstellung „Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne“
13.00 – 14.30 Uhr Mittagspause.
Wer möchte, kann in dieser Zeit auch die ständige Präsentation von Werken des Impressionismus in der Sammlung Plattner im Barberini ansehen.
15.00 – 17.00 Uhr Besuch in DAS MINSK Kunsthaus auf dem Potsdamer Brauhausberg
17:00 Uhr Rückfahrt nach Leipzig. Voraussichtliche Ankunft in Leipzig 19.30 Uhr.
Zeitliche Veränderungen innerhalb des Ablaufplans unter Vorbehalt.
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 40 Personen begrenzt. Die Reise findet nur statt, wenn mindestens 30 Personen ihre Teilnahme erklären.
Der Preis für die Reise beträgt für Busfahrt, Eintrittspreise, Führung nach jetziger Planung und bei Teilnahme von 40 Personen 45,00 Euro.
Verbindliche Anmeldung zur Reise ab 24. bis 28. Oktober 2022 möglichst per Mail (ansonsten telefonisch):
bei Frau Schimmelpfennig: chr.schimmel@web.de (Telefon 0341 941 18 544) oder
bei Frau Stuhr: ingestuhr@web.de (Telefon 0341 98 0 72 79).
Bei Überbuchung berücksichtigen wir die Teilnehmer nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Tagesfahrt per Bus nach Dresden und Graupa
12. August 2022
Zauber des Realen. Bernardo Bellotto am sächsischen Hof und Richard-Wagner-Stätten Graupa
Der Bus nach Dresden startete um 08:30 Uhr ab Goethestraße und brachte uns zum Dresdner Zwinger zur Ausstellung.
Um 13:00 Uhr fuhr der Bus weiter nach Graupa, einem Stadtteil von Pirna, zum Besuch des Jagdschlosses. Hier verbrachte Wagner den Sommer 1846 und entwarf die Oper Lohengrin. Wir besuchten die Richard-Wagner-Stätten Graupa. Die Rückfahrt war ab 18:00 Uhr geplant.
Für die Exkursion erhoben wir einen Kostenbeitrag von EUR 42,00. Er beinhaltete die Busfahrt, Eintritte und Führung.
Studienreise des Neuen Leipziger Kunstvereins e.V.
vom 29. Juni bis 3. Juli 2022
Studienreise „Bau- und Gartenkunst sowie bildende Kunst im Oberrheingebiet“
Die noch von Prof. Stuhr geplante Studienreise wird nun – coronabedingt – endlich 2022 stattfinden können. Die kunsthistorische Begleitung übernimmt Prof. Scholz-Hänsel – noch auf Vorschlag von Familie Stuhr. Er hat sich inzwischen mit dem Reisebüro abgestimmt. Das vorgesehene Programm bleibt in fast allen Punkten erhalten und erfährt nur einige kleinere Ergänzungen (vor allem auf der Hin- und Rückreise).
Vorgesehen sind kunsthistorische Exkursionen ins Dreiländereck von einem festen Hotel in der Umgebung von Freiburg. Neben mittelalterlicher Kunst stehen auch einige zentrale Monumente der Moderne im Fokus. Höhepunkte bilden in Freiburg das Münster Unserer Lieben Frauen und das Augustinermuseum, in Basel das Kunstmuseum und die Stiftung Beyerle, das Goetheanum von Rudolf Steiner, die Wallfahrtskirche Notre-Dame-du-Haut von Le Corbusier sowie das Vitra Design Museum in Weil am Rhein.
Ungefähr zwanzig Personen haben sich bereits eingeschrieben. Weitere zehn Anmeldungen – vorerst unverbindlich – sind noch möglich. Interessenten melden sich bitte bei Herrn Prof. Scholz-Hänsel: scholz-haensel@uni-leipzig.de Sobald ein Preis feststeht, werden zunächst die bis dahin gemeldeten Interessenten informiert, dann gibt es auch eine weitere Ankündigung auf dieser website. Die inkludierten Kosten beinhalten die Fahrten, die Unterkunft und eine Halbpension. Der bisherige Preis wird derzeit vom Reisebüro an das neue Datum angepasst und dürfte sich um die 500,- EUR (noch unverbindlich) bewegen.
Nachdem der Neue Leipziger Kunstverein e. V. 2021 trotz Corona erfolgreich eine Fahrt ins „Grüne Spanien“ realisieren konnte, wollen wir 2022 unsere schöne Tradition der Studienreisen mit dem Oberrheingebiet fortführen. Für 2023 ist bereits eine Gartenreise ins nördliche Portugal und ins spanische Galizien (u.a. Santiago de Compostela) angedacht.
Brücke und blauer Reiter in der Kunstsammlungen Chemnitz
15.05.2022
Tagesreise per Bus, Start 8.45 in der Goethestraße, Rückfahrt 18 Uhr ab Chemnitz
Preis pro Teilnehmer 35 Euro.
um 11 Uhr Führung durch die Ausstellung mit Dr. Bussmann, davor spricht Prof. Scholz-Hänsel über Architektur und Geschichte des Theaterplatzes in Chemnitz.
Ab 14.30 Uhr Führung durch die Villa Esche, das Van-de-Velde-Museum.
Franz Marc – Skulptur und Plastik im Kunstmuseum Moritzburg, Halle
24.04.2022
Führung durch die Ausstellung „Franz Marc – Skulptur und Plastik“ mit individueller Anreise.
Treffen 9.45 Uhr am Eingang, den Eintritt zahlt jeder selbst, aber wir sammeln das Geld vor Ort ein und bekommen dadurch den günstigeren Gruppenrabatt.
Die Kosten für die Führung übernimmt der NLKV.
Das grüne Spanien
Vom 26.9. bis 2.10.2021
konnten wir eine 7-tägige Flug-/Busreise mit dem Spanienkenner Prof. Dr. Michael Scholz-Hänsel machen.
Das grüne Spanien gehört mit seiner abwechslungsreichen Küste zu den landschaftlich reizvollsten Regionen der Iberischen Halbinsel. Darüber hinaus verfügt es über viele bedeutsame kulturgeschichtliche Monumente aus ganz unterschiedlichen Epochen. Ein Besuch der Höhlenmalereien in Altamira und des malerischen Städtchens Santillana del Mar standen ebenso im Programm wie eine ausführliche Besichtigung des inzwischen bekanntesten Baus postmoderner Architektur, dem Guggenheim-Museum in Bilbao. Einen Schwerpunkt bildete die romanische Kunst des Pilgerweges. So konnten wir das an mittelalterlichen Bauten reiche Estella, die berühmte Brücke in Puente la Reina oder die kunstvollen Kapitelle und das maurische Elfenbeinkästchen im Museum von Pamplona sehen.
Doch auch das Fin de Siècle (u.a. mit einem wichtigen Projekt von Antoni Gaudí und Bauten der einzigartigen Strandpromenade von San Sebastián) und die klassische Moderne (mit Hauptwerken Eduardo Chillidas, dessen monumentale Plastik “Berlin” vor dem Bundeskanzleramt steht und dessen Stiftung Chillida-Leku in einem baskischen Bauernhaus des 16. Jahrhunderts gerade wieder eröffnet wurde) wurden uns näher gebracht.
Hinzu kamen der Genuss der Küche, die als die beste der Iberischen Halbinsel gilt (San Sebastián ist nicht nur wegen seiner exklusiven Tapas die Stadt mit der größten Michelin-Stern-Dichte Spaniens) und natürlich der Besuch einer Bodega mit Rioja-Verkostung.